Zurück in der Heimat

Nach einem etwas stressigen Flug kam ich am 15. Mai wieder in der Heimat in Stuttgart an. Ich wurde von einer guten Freundin abgeholt und wir gingen erstmal gemeinsam frühstücken – es gab ja sooo viel zu erzählen! Danach ging es weiter in meine neue temporäre Wohnung. Um Kosten zu sparen hatte ich Wohnung und Auto für die 11 Monate aufgegeben und nur die wichtigsten Sachen eingelagert. Es gab in der nächsten Zeit also viel zu tun: Wohnung suchen, Auto besorgen, alle Versicherungen wieder einschalten und so weiter und so fort. Daher war ich recht froh, dass ich noch 2 Wochen Zeit hatte, bevor ich wieder anfing zu arbeiten.

Nach der langen Zeit in Nord-, Zentral- und Südamerika empfand ich die Rückkehr nach Deutschland fast wie einen Kulturschock. Alles war so ungewohnt und an das schlechte Wetter im Mai konnte ich mich auch nur schwer gewöhnen. Nach ein paar Wochen hatte ich mich aber wieder komplett eingelebt und mittlerweile geniesse ich das Leben in Deutschland wieder richtig! Eine der ersten Anschaffungen hier war ein neues Motorrad (man muss Prioritäten setzen 🙂 ), mit dem ich seitdem schon wieder viel Spass „on the road“ hatte. Ich habe mich für das gleiche Modell entschieden, mit dem ich auch schon während der Reise von Alaska nach Feuerland unterwegs war.

Wenn ich auf die 11-monatige Reise zurückblicke, kann ich nur sagen, dass ich eine wunderschöne Zeit hatte und dass die Reise ein unvergessliches Erlebniss war! Ich habe viele herzliche Menschen getroffen, faszinierende Landschaften gesehen und viele spannende Abenteuer erlebt. Daher bin ich sehr dankbar, die Möglichkeit zu dieser Reise gehabt zu haben!

 

 

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